Ehrenkodex

Als Teilnehmer*innen dieses Freiwilligendienstes bei Know-How sozial e.V. erkennen wir die fundamentale Bedeutung von Gleichberechtigung und Respekt für alle Menschen an und verpflichten uns dazu, einen Ehrenkodex zu befolgen, der die Werte der Gleichstellung, Toleranz und Menschenwürde fest verankert.

 

 

  1. Wir verpflichten uns dazu, alle Menschen unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sexueller Orientierung mit Respekt und Würde zu behandeln.
  2.  Wir erkennen die Gleichwertigkeit aller Menschen an und engagieren uns aktiv für die Förderung von Vielfalt und Inklusion in unserer Gemeinschaft.
  3. Wir stehen für die uneingeschränkte Achtung der Menschenrechte ein und setzen uns dafür ein, dass diese Rechte für jeden Einzelnen geschützt werden.
  4. Wir verpflichten uns dazu, Diskriminierung, Vorurteile und Ungerechtigkeit in an ihren Formen aktiv zu bekämpfen und eine Atmosphäre der Offenheit und Toleranz zu fördern.
  5. Wir nehmen uns vor, bewusst Sensibilität für die Bedürfnisse und Perspektiven aller Menschen zu entwickeln und uns für ihre Anliegen einzusetzen.
  6. Wir streben danach, eine positive Veränderung in unserer Gesellschaft zu bewirken, indem wir uns für soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit einsetzen.
  7. Wir verpflichten uns dazu, uns kontinuierlich weiterzubilden und unsere Kenntnisse über die Themen Gleichberechtigung und Menschenrechte zu vertiefen, um effektive Botschafter*innen für diese Werte zu sein.
  8. Wir stehen für eine Kultur des Respekts und der Solidarität ein, in der jede*r Einzelne willkommen ist und die Möglichkeit hat, sein volles Potenzial zu entfalten.
  9. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Arbeits- und Lebensumgebung frei von Diskriminierung, Mobbing und Belästigung ist, und stehen aktiv für die Rechte und die Sicherheit aller ein.
  10. Wir sehen es als unsere Verantwortung an, als Vorbilder für Gleichberechtigung und Respekt zu dienen und andere dazu zu ermutigen, sich ebenfalls für diese Werte einzusetzen.

Ethic-Code

1. Präambel

Wir, die freiwilligen im Rahmen dieses Freiwilligendienstes, erkennen die besondere Verantwortung und Möglichkeit an, einen positiven und nachhaltigen Beitrag zum Wohl benachteiligter und vulnerabler Gruppen zu leisten. In unserem Dienst ist es von größter Bedeutung, eine Kultur des Respekts, der Empathie und der Solidarität zu fördern, die darauf abzielt, die Rechte und die Würde dieser Gruppen zu schützen und ihre Bedürfnisse angemessen zu adressieren. Angesichts der vielfältigen Herausforderungen und Barrieren, mit denen benachteiligte und vulnerable Gruppen konfrontiert sind, ist es unsere Pflicht, eine Umgebung zu schaffen, die Sicherheit, Unterstützung und Chancengleichheit bietet. Durch unsere tägliche Arbeit und Interaktionen streben wir danach, ein offenes und inklusives Umfeld zu schaffen, in dem alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihren Lebensumständen, gleichermaßen geachtet und unterstützt werden. In Anerkennung der grundlegenden Prinzipien von Gerechtigkeit, Mitgefühl und Menschenwürde verpflichten wir uns dazu, die folgenden ethischen Grundsätze zu respektieren und zu fördern. Durch unser Engagement im Freiwilligendienst wollen wir dazu beitragen, eine Gesellschaft zu schaffen, die von gegenseitigem Respekt, Solidarität und sozialer Gerechtigkeit geprägt ist, und gememsam mit benachteiligten und vulnerablen Gruppen eine positive Veränderung herbeiführen.

2. Einzigartigkeit und Würde jeder Person

Wir erkennen die Einzigartigkeit und Würde jeder einzelnen Person an, insbesondere von benachteiligten und vulnerablen Gruppen, und behandeln sie mit Respekt, Mitgefühl und Empathie.

3. Verständnis und Unterstützung

Wir setzen uns dafür ein, die Bedürfnisse und Perspektiven von benachteiligten und vulnerablen Gruppen zu verstehen und anzuerkennen, indem wir ihre Stimmen hören und ihre Anliegen ernst nehmen.

4. Autonomie und Selbstbestimmung

Wir respektieren die Autonomie und die Selbstbestimmung jeder Person und respektieren ihre Entscheidungen und Grenzen, insbesondere wenn es um sensible Themen oder persönliche Belange geht.

5. Sichere Umgebung

Wir verpflichten uns dazu, eine sichere und unterstützende Umgebung zu schaffen, in der sich benachteiligte und vulnerable Gruppen frei äußern können, ohne Angst vor Stigmatisierung, Diskriminierung oder Repressalien.

6. Privilegien und Machtverhältnisse

Wir nehmen uns vor, unsere Privilegien und Machtverhältnisse zu reflektieren und uns bewusst zu machen, wie sie unsere Interaktionen und Entscheidungen beeinflussen können, insbesondere im Umgang mit benachteiligten und vulnerablen Gruppen.

7. Transparenz und Ethik

Wir verpflichten uns dazu, unsere Arbeit transparent und ethisch zu gestalten, indem wir klare Grenzen setzen, professionelle Standards einhalten und unsere Verantwortung gegenüber den uns anvertrauten Personen ernst nehmen.

8. Partnerschaftliche Beziehung

Wir streben danach, eine partnerschaftliche Beziehung mit benachteiligten und vulnerablen Gruppen aufzubauen, die auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen und Zusammenarbeit basiert und ihre Stärken und Ressourcen würdigt.

9. Soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit

Wir setzen uns dafür ein, soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit für benachteiligte und vulnerable Gruppen zu fördern, indem wir uns aktiv für ihre Rechte und ihre Teilhabe an der Gesellschaft einsetzen.

10. Weiterbildung und Kompetenzen

Wir nehmen uns vor, uns kontinuierlich weiterzubilden und unsere Kompetenzen im Umgang mit benachteiligten und vulnerablen Gruppen zu erweitern, um effektive Unterstützung und Hilfe leisten zu können.

11. Kultur der Solidarität

Wir stehen für eine Kultur der Solidarität und Fürsorge ein, in der das Wohl und die Interessen von benachteiligten und vulnerablen Gruppen im Mittelpunkt stehen und wir uns gemeinsam für ihre Verbesserung einsetzen.