Erfahrungsbericht Lucia Späth, 22 Jahre:
Einsatzstelle: Kindergarten St. Anna Friedberg
Arbeitsfeld: Kindergarten

Warum hast du dich für ein FSJ entschieden?

Ich habe bereits eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich als Industriekauffrau abgeschlossen. Schon während dieser Ausbildung dachte ich mir immer wieder, ob ich nicht doch nochmal etwas Neues machen möchte. Nachdem ich die Ausbildung abgeschlossen habe und noch drei weitere Jahre in diesem Beruf tätig war, habe ich schlussendlich die Entscheidung getroffen, einen neuen beruflichen Weg einzuschlagen. Für mich war es klar, dass ich eine neue Ausbildung im sozialen Bereich machen möchte, und so bin ich im FSJ gelandet. Ich habe mich vorab bereits schon für eine Ausbildung zur Logopädin entschieden, dennoch wollte ich aber erst einmal Erfahrungen im sozialen Bereich sammeln, wofür ein FSJ definitiv der beste Weg ist, um sich beruflich aber auch persönlich weiterzuentwickeln.

Was waren deine Aufgaben im FSJ?

Meine Aufgaben im FSJ waren sehr vielseitig. Von der Begleitung beim Frühstück und Mittagessen, die Gestaltung von Turn- und Bastelangeboten bis hin zur Unterstützung des alltäglichen Freispiels der Kinder, durfte ich alle Facetten dieses Berufes kennenlernen.
Des Weiteren hatte ich auch die Möglichkeit, die Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung, mit selbst geplanten Angeboten, zu begleiten und zu fördern.

Wie hat dich das FSJ weitergebracht?

Das FSJ hat mich persönlich, sowie auch beruflich sehr stark weitergebracht. Ich bin mir meiner Entscheidung, eine Ausbildung zur Logopädin zu starten, nun vollkommen sicher. Im FSJ habe ich gelernt, wie vielseitig ein Beruf im sozialen Bereich ist, und dass vor allem bei der Arbeit mit Kindern jeder Tag anders ist, was zum einen auch sehr herausfordernd sein kann, doch zum anderen lernt man dadurch jeden Tag etwas neues für sich persönlich dazu, was eine große Bereicherung ist.

Wie lautet dein persönliches Fazit? Würdest du das FSJ weiterempfehlen?

Ich würde ein FSJ definitiv weiterempfehlen. Für mich war es die beste Entscheidung, da ich zum einen meine Zeit, bis meine neue Ausbildung losgeht, sinnvoll genutzt habe und gleichzeitig so viele neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln konnte, was mich für meine berufliche Zukunft sehr weitergebracht hat. Vor allem bin ich sehr dankbar dafür, dass ich in meiner Einsatzstelle, sowie auch auf den Seminaren jederzeit von sehr netten Leuten umgeben war. Außerdem wurde man von den beiden Seminarleiterinnen Sina und Ramona bei jeder Situation bestens unterstützt und sie hatten immer ein offenes Ohr für mich, was ich sehr toll fand.

Erfahrungsbericht Selina Wede, 19 Jahre:
Einsatzstelle: Schullandheim Schauerhaus 
Arbeitsfeld: Schullandheim

Was hast du in deinem FSJ gelernt?

Ich habe so viel über die Arbeit mit Menschen, vorallem mit Kindern, gelernt und wie schön es ist einfach bedingungslos zu helfen. Ich habe außerdem viele neue Stärken an mir entdecken dürfen, zb Gruppenleitung übernehmen.

Warum hast du dich für ein FSJ entschieden?

Ich hatte keinen Bock mehr auf Lernen, Druck und das ganze Zeug, aber wollte mich weiterentwickeln und nicht an einen Punkt stehen bleiben. Außerdem wollte ich einfach mal anpacken, machen und helfen. Zudem hatte ich schon lange den Wunsch, im sozialen Bereich zu arbeiten und dann war das die perfekte Möglichkeit das einfach auszuprobieren.

Wie hat dich das FSJ weitergebracht?

Mir hat das FSJ vorallem Bestätigung gegeben, dass mir soziale Arbeit liegt und Spaß macht. Somit hat es mich in Bezug auf meine Berufswahl sehr viel weiter gebracht. Nicht nur in der Berufswahl hat das FSJ mich unterstützt, sondern vorallem als Person, z.B in Sachen  Selbstbewusstsein, Selbstständigkeit und Verantwortung.

Erfahrungsbericht Laura Czerny,  18 Jahre:
Einsatzstelle: Kindern wachsen Flügel Villa Verte, München
Arbeitsfeld: Kita

Wie ist es Dir im FSJ ergangen?

Ganz banal habe ich natürlich erstmal lernen müssen wie es ist Arbeitnehmerin zu sein, wie ich mich zu verhalten habe und wie ich mit neuen Person um mich herum klarkommen kann. Ich habe außerdem recht schnell gelernt, meine Freizeit so zu gestalten, dass sie wertvoll und erholsam für mich ist. Zu guter Letzt holte mich das FSJ regelmäßig aus meiner Komfortzone, wodurch ich sehr viel wachsen und mich in meiner Persönlichkeit, meinen Hobbys und Interessen weiterentwickeln konnte.

Wie lautet Dein persönliches Fazit? Würdest Du das FSJ weiterempfehlen?

Während meines FSJs im Kindergarten habe ich angefangen mich für Pädagogik zu interessieren, und mir Wissen durch Bücher anzueignen. Mein Plan ist es, Pädagogik zu studieren um in Zukunft mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Ich kann das Freiwillige Soziale Jahr jeder und jedem ans Herzen legen. Das FSJ ist die perfekte Kombination aus Pausenjahr und trotzdem etwas Sinnvollem. Dieses eine Jahr Praxiserfahrung, in dessen Bereich ich später einmal arbeiten möchte, sieht nicht nur super im Lebenslauf aus, sondern hat mir auch sehr viel in meiner eigenen Entwicklung geholfen. Außerdem sind Ramona, Sina und Angela sehr kompetente und achtsame Menschen im Umgang miteinander, was meine Art und Weise zu handeln und zu kommunizieren komplett neu geformt hat. Sehr empfehlenswert 10/10

Erfahrungsbericht Julia Hauer, 19 Jahre:
Einsatzstelle: Grundschule Schalkhausen, Ansbach
Arbeitsfeld: Schule

Wie bist Du zu Deinem FSJ gekommen?

Nach dem Abitur wusste ich noch nicht sicher, was ich zukünftig beruflich machen möchte. Mir war klar, dass ich mit Kindern zusammenarbeiten will, sodass ich mich für ein FSJ in der Grundschule entschieden habe.

Wie ist es Dir im FSJ ergangen?

Mir hat der abwechslungsreiche Arbeitsalltag besonders gut gefallen. Gerade im sozialen Bereich gibt es viele praktische Aufgaben zu erledigen, somit wird es nie eintönig. Das Beste war die Zusammenarbeit mit den Menschen. Zum einen konnte ich den Kindern im Unterricht oder bei schulischen Fragen helfen, zum anderen stand ich stets im guten Kontakt mit den Lehrkräften.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass ich auf den Seminaren viele nette Menschen kennengelernt habe, die alle im sozialen Bereich tätig sind. Durch den Austausch mit ihnen konnte ich viele Anregungen mitnehmen, was ich im Umgang mit den Menschen in meiner Einsatzstelle noch verbessern könnte. Grundsätzlich lässt sich mein Arbeitsalltag gut in zwei Bereiche gliedern: Am Vormittag habe ich in allen Klassen geholfen, die Deutschkenntnisse ukrainischer Kinder gefördert und mit kleinen Gruppen aus Schülern mit Nachholbedarf gezielt gearbeitet. Zwischendurch habe ich Hausaufgaben korrigiert und Arbeitsblätter kopiert. Außerdem begleitete ich verschiedene Klassen zum Sport- und Schwimmunterricht und war bei Ausflügen oder Waldtagen dabei. Am Nachmittag habe ich in der Ganztagesbetreuung geholfen. Dazu zählt die Unterstützung bei der Essensausgabe, die Beaufsichtigung der Kinder während den Hausaufgaben und beim Spielen. An manchen Tagen stand noch die Begleitung zur Sport- oder Musik AG auf dem Programm.

Wie lautet Dein persönliches Fazit? Würdest Du das FSJ weiterempfehlen?

Dadurch, dass ich öfter mit ungewohnten Situationen konfrontiert war, neue Aufgaben erledigt habe und viel Verantwortung übernehmen durfte, konnte ich mein Selbstbewusstsein deutlich verbessern. Außerdem, habe ich den Umgang mit Menschen aller Art gelernt und herausgefunden, wie ich am Besten auf die einzelnen Kinder eingehe. Nach meiner eigenen Schulzeit habe ich einen ersten Einblick in den Berufsalltag bekommen und die Abläufe an einer Schule „von der anderen Seite“ gesehen. Mir hat das FSJ sehr gut gefallen. Ich bin dankbar für die tolle Zeit. Ich habe mich sowohl in meiner Einsatzstelle als auch auf den Seminaren immer wohlgefühlt  und war stets von netten Menschen umgeben. Ich würde das FSJ auf jeden Fall weiterempfehlen, besonders dann, wenn man noch nicht genau weiß, was man beruflich machen möchte oder unsicher ist, ob man einen sozialen Beruf ausüben möchte. In diesem Jahr hat man Zeit über seine Zukunft nachzudenken oder seinen Berufswunsch zu festigen. Aber der wichtigste Aspekt ist, dass man Lebenserfahrung sammelt und richtig viel Spaß hat.

Erfahrungsbericht Sarah Jarczak, 17 Jahre:
Einsatzstelle: Verein Freunde der Stötzner Schule e.V., Weiden
Arbeitsfeld: Schule

Wie bist Du zu Deinem FSJ gekommen?

Zum FSJ kam ich durch einen Freund der bereits letztes Jahr ein FSJ gemacht hat. Doch zuerst entschied ich mich für eine Ausbildung, die ich aus privaten Gründen abgebrochen habe. Dann wollte ich doch ein FSJ machen. Da ich gerne mit Kindern arbeiten wollte entschied ich mich für das SFZ als Einsatzstelle. Ich war sehr glücklich das ich dort im Januar noch einen Platz bekommen habe.

Wie ist es Dir im FSJ ergangen?

Am besten gefallen hat mir die Arbeit mit den Kindern, da mir dies immer viel Freude bereitet hat. Aber auch die gute Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen hat mir gefallen, ich habe mich in meinem Team immer wohl gefühlt. Die abwechslungsreichen Aufgaben sorgten auch nie für Langeweile. Ebenfalls fand ich die Seminare gut geplant und immer sehr lustig. Zu meinen Aufgaben zählten unter anderem: Telefondienst, Ethikaufsicht, Matheförderung, Busbegleitung, Hausaufgabenbetreuung, Kinder bespaßen und Aktivitäten planen, Singen und Tanzen mit kleinen Gruppen u.v.m.

Wie lautet Dein persönliches Fazit? Würdest Du das FSJ weiterempfehlen?

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe viel neues gelernt. Zum einen durch die Arbeit mit den Kindern und zum anderen durch die tollen Seminare. Ich würde ein FSJ jeder Zeit wieder machen und es auf jeden Fall weiterempfehlen. Man kann durch ein FSJ so viel neues Lernen und wenn man sich nicht sicher ist in welchem Bereich man später arbeiten möchte kann man es durch ein FSJ gut herausfinden.

Erfahrungsbericht Maximilian Lang, 19 Jahre:
Einsatzstelle: Zentrum für regionale Bildung gGmbH, Weiden
Arbeitsfeld: Schule

Wie bist Du zu Deinem FSJ gekommen?

Ich habe mich im Grunde ab dem ersten Moment echt super wohl und aufgehoben gefühlt. Das Ganze ging schon bei dem ersten telefonischen Kontakt vor dem Start des FSJ´s los.

Wie ist es Dir im FSJ ergangen?

Für mich war es zwar auch erstmal eine gewisse Challenge auf einmal eine neue Tätigkeit zu haben, Anleitungen und Betreuerinnen zu haben und zusätzlich dazu noch die Seminare mit sehr vielen neuen (aber echt absolut genialen und liebenswerten) Menschen. Jedoch kann ich jetzt am Ende dieses wundervollen Jahres definitiv sagen, dass es eine absolute Bereicherung und definitiv die richtige Entscheidung war. Und eins ist nicht zu vernachlässigen – es gibt keine besseren Betreuerinnen als Sina und Ramona (Angela nicht zu vergessen). Ich werde euch beiden für alles was ihr für mich und für uns als Gruppe getan habt für immer dankbar sein. IHR SEID DIE BESTEN, BLEIBT SO WIE IHR SEID UND MACHT BITTE SO WEITER WIE WIR EUCH ERLEBEN DURFTEN. Meine Highlights waren aber definitiv die Seminare in Dachau, Ensdorf und Waldmünchen. Die ganzen faszinierenden und einfach super tollen Menschen die ich kennen lernen durfte und auch Freundschaften gebildet habe. Um euch Interessenten Teaser zu geben: Rollstuhl-Reallys, Floßbau, Abende am See mit einer fantastischen Truppe, Gemeinsam Musik machen und absolut abrocken, Lagerfeuer und noch so so so so viel mehr was einfach eine geile Zeit ausmacht.

Wie lautet Dein persönliches Fazit? Würdest Du das FSJ weiterempfehlen?

Für mich persönlich war es die komplett richtige Entscheidung ein FSJ zu machen, da ich echt eine Menge mitnehmen konnte. Unter anderem hatte ich die Chance mich charakterlich weiterzuentwickeln, auf der anderen Seite hat es mir auch geholfen mir in meiner Berufswahl sicher zu werden. Womit ich nach diesem Jahr mit Sicherheit sagen kann, dass ich einen Sozialen Beruf ausüben möchte, was ich tatsächlich nicht erwartet habe. Ja Definitiv. Ich finde, dass ein FSJ jungen Menschen auf so unendlich vielen Arten und Weisen weiterhilft. Sei es persönlich, charakterlich oder auch bei der Berufswahl. Man glaubt gar nicht was man in einem Jahr alles über sich und soziale Berufe lernen kann (ist sehr erstaunlich). Also um es zusammenzufassen – Auf  Auf, schreibt die E-Mail und meldet euch an, ihr werdet es auf gar keinen Fall bereuen.

Erfahrungsbericht Lena Kühnlein, 17 Jahre:
Einsatzstelle: Dr. Loew Soziale Dienstleistungen, Einrichtung Unterachtel
Arbeitsfeld: Menschen mit Behinderung

Wie ist es Dir im FSJ ergangen?

Hi, ich bin Lena, ich bin 17 Jahre alt und habe ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Sozialdienststelle Dr. Loew gemacht. Ich habe ein FSJ gemacht, weil ich mehr über den Beruf der Heilerziehungspflegerin erfahren wollte und auch, um die Zeit bis zu meiner Ausbildung sinnvoll zu überbrücken und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ich habe so vieles über den Beruf der Heilerziehungspflegerin erfahren und habe so auch Dinge über diesen Beruf erfahren die ich niemals gedacht hätte z.B. dass Leute mit einer geistige Behinderung verschiedene, zum Teil auch schwierige Matheaufgaben gut lösen können oder dass es für Betreuer wichtig ist, sich behaupten zu können und konsequent zu sein. In meinem FSJ hatte ich viel Spaß mit den neuen Freunden, die ich in meinem FSJ und auf den gemeinsamen Seminaren kennengelernt habe. In den Seminaren sind wir nicht bloß gesessen, sondern haben auch viel Aktives gemacht, auch Dinge für uns selber. Außerdem konnten wir auch immer sagen, was wir gerne noch wissen wollten, unsere Wünsche wurden berücksichtigt und es wurde versucht diese umzusetzen. Bei Problemen konnte man sich immer an unsere FSJ Leiter (Sina und Ramona) wenden

Wie lautet Dein persönliches Fazit? Würdest Du das FSJ weiterempfehlen?

Ich persönlich würde wieder ein FSJ machen und es auch jedem empfehlen, der Interesse hat, da es viel Spaß macht, man viel dazulernt und neue Freunde kennenlernt.

Erfahrungsbericht Kübra Murtezova, 19 Jahre:
Einsatzstelle: Haus Augustahof, Augsburg
Arbeitsfeld: Senioren/Pflege

Wie bist Du zu Deinem FSJ gekommen?

Ich war mir sehr unsicher, ob ich die Ausbildung als Pflegefachhelferin anfangen soll und habe mich dann dazu entschieden, mir zunächst den Bereich im Rahmen eines FSJ´s anzuschauen und mir in Ruhe zu überlegen, ob die Ausbildung etwas für mich ist.

Wie ist es Dir im FSJ ergangen?

Dank meines FSJ´s habe ich mich dazu entschieden, in der Pflege zu arbeiten. Ab September fange ich dann mit meiner Ausbildung an.

Wie lautet Dein persönliches Fazit? Würdest Du das FSJ weiterempfehlen?

Am Anfang war ich mir sehr unsicher was die Seminare anging, da ich die anderen Freiwilligen nicht kannte aber dann habe ich gemerkt, dass es eine tolle Gruppe ist, niemand ausgeschlossen wird und alle zueinander halten. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch die Abende in den Seminaren waren schön, man hat sich getroffen und etwas gemeinsam unternommen. Die Inhalte in den Seminaren waren übrigens auch nicht langweilig sondern wirklich sehr interessante Themen.

Ja auf jeden Fall! Man lernt sehr viel und ein FSJ ist vor allem dann sinnvoll, wenn man sich nicht entscheiden kann welchen Beruf man erlernen möchte.

Auch die beiden Seminarleiterinnen Ramona und Sina unterstützen einen im FSJ wo sie nur können und sind einfach liebe Menschen. Ich werde die beiden sehr vermissen ♥